„Wir sind gut in das Jahr 2015 gestartet. Der solide Nettogewinn, den wir ausweisen, basiert auf einer wirtschaftlichen Erholung, die das Kreditgeschäft belebt hat sowie auf einem erwarteten Rückgang der Kosten für faule Kredite. Insgesamt unterstreichen die Ergebnisse des ersten Quartals  das große Potential der CEE-Region. Sie trägt mit 61,4% wesentlich zum Betriebsergebnis der Gruppe bei", erklärte Andreas Treichl, CEO der Erste Group, anlässlich der Präsentation der Ergebnisse für das erste Quartal 2015.

„In Österreich, der Slowakei und in Tschechien basieren unsere Ergebnisse auf Volumenzuwächsen sowohl im Privatkunden- als auch im Firmenkundengeschäft.Die rumänische Tochterbank ist wieder profitabel und wir sehen hier vielversprechende Entwicklungen im Kreditgeschäft mit Privatkunden. Von der abgeschlossenen Konvertierung von Fremdwährungskrediten in Ungarn erwarten wir uns eine Dynamik für das Neugeschäft.
Unsere Prognosen gehen davon aus, dass die Inlandsnachfrage weiter anziehen und sich als wesentlicher Treiber für das Wirtschaftswachstum in CEE entwickeln wird. Unsere Aussichten für das Kreditgeschäft sind entsprechend positiv", so Andreas Treichl.

Kurzüberblick

Die Erste Group schloss das erste Quartal 2015 mit positiven Ergebnissen ab, die sich in einer verbesserten Profitabilität niederschlugen. Der Periodennettogewinn stieg auf EUR 225,8 Mio (1. Quartal 2014: EUR 103,3 Mio).

Die Bilanzsumme erhöhte sich auf EUR 202,6 Mrd gegenüber EUR 196,3 Mrd zum Jahresende 2014. Im Anstieg der Bilanzsumme spiegelt sich der Anstieg des Kreditvolumens seit Ende 2014 um 2,2% auf EUR 123,4 Mrd (netto) wider. Kredite an Privathaushalte sind um 1,6%, an KMU um 2,6% und an Großfirmenkunden um 9,4% gestiegen.
Die Einlagen kletterten um 1,8% auf EUR 124,8 Mrd, was die Attraktivität der Erste Group im Einlagengeschäft unterstreicht.

Auch die Kreditqualität verbessert sich stetig. Der Anteil notleidender Kredite (bezogen auf das Gesamtkreditvolumen) reduzierte sich von 8,5% (zum Jahresende 2014) auf 8,1%.

Die Erste Group konnte die Effizienz ihres Geschäfts weiter verbessern, was in einer gesunkenen Kosten-Ertrags-Relation von 56,1% (4. Quartal 2014: 57,0%) zum Ausdruck kommt. Das Ergebnis resultierte aus einer ertragsseitig stetigen Entwicklung mit Betriebserträgen von EUR 1.689,1 Mio (1. Quartal 2014: -0,1%; EUR 1.690,6 Mio), denen ein verringerter Verwaltungsaufwand von EUR 948,1 Mio (1. Quartal 2014: -1,6%; EUR 963,3 Mio) gegenüberstand. Das Betriebsergebnis betrug EUR 741,0 Mio (1. Quartal 2014: +1,9%; EUR 727,3 Mio).

Ausblick

Wirtschaftliche Rahmenbedingungen sollten Kreditwachstum unterstützen. Für die wichtigsten CEE-Märkte, ausgenommen Kroatien, wird in erster Linie – getragen durch robuste Inlandsnachfrage – ein reales BIP-Wachstum von 2-3% für 2015 erwartet. Für Österreich wird ein reales BIP-Wachstum von unter 1% prognostiziert.

Eigenkapitalverzinsung um immaterielle Vermögenswerte bereinigt (ROTE) von 8-10% für 2015 erwartet. (Eigenkapital abzüglich immaterielle Vermögenswerte zum Jahresende 2014: EUR 8,4 Mrd). Das Betriebsergebnis dürfte im mittleren einstelligen Prozentbereich rückläufig sein. Diese Entwicklung resultiert aus einem niedrigeren, dafür jedoch nachhaltigen Betriebsergebnis in Ungarn (aufgrund der im Zusammenhang mit der Konvertierung der Fremdwährungskredite niedrigeren durchschnittlichen Kreditvolumina) sowie in Rumänien (aufgrund des niedrigeren Unwinding-Effekts) und aus dem anhaltend niedrigen Zinsniveau.

Für 2015 werden ein Kreditwachstum im niedrigen einstelligen Bereich und ein Rückgang der Risikokosten auf etwa EUR 1,0-1,2 Mrd erwartet. Die Bankenabgaben werden 2015 auf voraussichtlich EUR 360 Mio steigen, darin inkludiert sind Parallelbeiträge zu nationalen und europäischen Abwicklungs- und Einlagensicherungsfonds. Gespräche mit der österreichischen Regierung hinsichtlich einer Anrechnung sind noch nicht abgeschlossen.

Risikofaktoren für Ausblick. Verbraucherschutzinitiativen sowie geopolitische Risiken könnten sich wirtschaftlich negativ auswirken.

„Wir sind gut in das Jahr 2015 gestartet. Der solide Nettogewinn, den wir ausweisen, basiert auf einer wirtschaftlichen Erholung, die das Kreditgeschäft belebt hat sowie auf einem erwarteten Rückgang der Kosten für faule Kredite. Insgesamt unterstreichen die Ergebnisse des ersten Quartals  das große Potential der CEE-Region. Sie trägt mit 61,4% wesentlich zum Betriebsergebnis der Gruppe bei", erklärte Andreas Treichl, CEO der Erste Group, anlässlich der Präsentation der Ergebnisse für das erste Quartal 2015.

„In Österreich, der Slowakei und in Tschechien basieren unsere Ergebnisse auf Volumenzuwächsen sowohl im Privatkunden- als auch im Firmenkundengeschäft.Die rumänische Tochterbank ist wieder profitabel und wir sehen hier vielversprechende Entwicklungen im Kreditgeschäft mit Privatkunden. Von der abgeschlossenen Konvertierung von Fremdwährungskrediten in Ungarn erwarten wir uns eine Dynamik für das Neugeschäft.
Unsere Prognosen gehen davon aus, dass die Inlandsnachfrage weiter anziehen und sich als wesentlicher Treiber für das Wirtschaftswachstum in CEE entwickeln wird. Unsere Aussichten für das Kreditgeschäft sind entsprechend positiv", so Andreas Treichl.

Kurzüberblick

Die Erste Group schloss das erste Quartal 2015 mit positiven Ergebnissen ab, die sich in einer verbesserten Profitabilität niederschlugen. Der Periodennettogewinn stieg auf EUR 225,8 Mio (1. Quartal 2014: EUR 103,3 Mio).

Die Bilanzsumme erhöhte sich auf EUR 202,6 Mrd gegenüber EUR 196,3 Mrd zum Jahresende 2014. Im Anstieg der Bilanzsumme spiegelt sich der Anstieg des Kreditvolumens seit Ende 2014 um 2,2% auf EUR 123,4 Mrd (netto) wider. Kredite an Privathaushalte sind um 1,6%, an KMU um 2,6% und an Großfirmenkunden um 9,4% gestiegen.
Die Einlagen kletterten um 1,8% auf EUR 124,8 Mrd, was die Attraktivität der Erste Group im Einlagengeschäft unterstreicht.

Auch die Kreditqualität verbessert sich stetig. Der Anteil notleidender Kredite (bezogen auf das Gesamtkreditvolumen) reduzierte sich von 8,5% (zum Jahresende 2014) auf 8,1%.

Die Erste Group konnte die Effizienz ihres Geschäfts weiter verbessern, was in einer gesunkenen Kosten-Ertrags-Relation von 56,1% (4. Quartal 2014: 57,0%) zum Ausdruck kommt. Das Ergebnis resultierte aus einer ertragsseitig stetigen Entwicklung mit Betriebserträgen von EUR 1.689,1 Mio (1. Quartal 2014: -0,1%; EUR 1.690,6 Mio), denen ein verringerter Verwaltungsaufwand von EUR 948,1 Mio (1. Quartal 2014: -1,6%; EUR 963,3 Mio) gegenüberstand. Das Betriebsergebnis betrug EUR 741,0 Mio (1. Quartal 2014: +1,9%; EUR 727,3 Mio).

Ausblick

Wirtschaftliche Rahmenbedingungen sollten Kreditwachstum unterstützen. Für die wichtigsten CEE-Märkte, ausgenommen Kroatien, wird in erster Linie – getragen durch robuste Inlandsnachfrage – ein reales BIP-Wachstum von 2-3% für 2015 erwartet. Für Österreich wird ein reales BIP-Wachstum von unter 1% prognostiziert.

Eigenkapitalverzinsung um immaterielle Vermögenswerte bereinigt (ROTE) von 8-10% für 2015 erwartet. (Eigenkapital abzüglich immaterielle Vermögenswerte zum Jahresende 2014: EUR 8,4 Mrd). Das Betriebsergebnis dürfte im mittleren einstelligen Prozentbereich rückläufig sein. Diese Entwicklung resultiert aus einem niedrigeren, dafür jedoch nachhaltigen Betriebsergebnis in Ungarn (aufgrund der im Zusammenhang mit der Konvertierung der Fremdwährungskredite niedrigeren durchschnittlichen Kreditvolumina) sowie in Rumänien (aufgrund des niedrigeren Unwinding-Effekts) und aus dem anhaltend niedrigen Zinsniveau.

Für 2015 werden ein Kreditwachstum im niedrigen einstelligen Bereich und ein Rückgang der Risikokosten auf etwa EUR 1,0-1,2 Mrd erwartet. Die Bankenabgaben werden 2015 auf voraussichtlich EUR 360 Mio steigen, darin inkludiert sind Parallelbeiträge zu nationalen und europäischen Abwicklungs- und Einlagensicherungsfonds. Gespräche mit der österreichischen Regierung hinsichtlich einer Anrechnung sind noch nicht abgeschlossen.

Risikofaktoren für Ausblick. Verbraucherschutzinitiativen sowie geopolitische Risiken könnten sich wirtschaftlich negativ auswirken.