
25.10.2018
Umfrage zum Weltspartag: 1,1 Millionen
ÖsterreicherInnen besuchen Bankfiliale
- Top 3 Motivationsgründe: Tradition, Weltspartags-Geschenke, Ausflug mit Kindern
- Größte Beliebtheit in Oberösterreich, gefolgt von Vorarlberg und Salzburg
- Weltspartags-Geschenke der Erste Bank: „Marmelade mit Sinn“, Webcam-Cover und Display-Cleaner, Spielzeugauto mit Straßen-Klebeband
Der Weltspartag blickt auf eine lange Tradition zurück und ist fest in den Köpfen der ÖsterreicherInnen verankert. Seit mittlerweile 95 Jahren wird jeweils am 31. Oktober die Bedeutung des Sparens und die Wichtigkeit einer frühen Finanzbildung und -erziehung in den Mittelpunkt gestellt. Laut einer aktuellen Studie im Auftrag von Erste Bank und Sparkassen geben 15 Prozent an, an diesem Tag in die Bank zu gehen – das sind immerhin 1,1 Millionen ÖsterreicherInnen. Im Bundeslandvergleich schätzen die OberösterreicherInnen den Weltspartag am meisten – knapp ein Viertel (23%) bringt das Ersparte an diesem Tag auf die Bank. In Vorarlberg sind es 17% und in Salzburg 16%. Schlusslicht ist Wien, hier geht nur jeder Zehnte in die Filiale. Die häufigsten Motive für einen Besuch in der Bank am Weltspartag sind Tradition (60%), das Weltspartags-Geschenk (50%) oder um einen Ausflug mit den Kindern oder Enkeln zu machen (49%).
Weltspartags-Geschenke der Erste Bank
In den Filialen der Erste Bank in Wien, Niederösterreich und dem Burgenland stehen heuer folgende Geschenke zur Auswahl:
- eine „Marmelade mit Sinn“ - in Kooperation mit der Wiener Tafel. Bei dieser Marmelade wird gutes Obst vor der Vernichtung gerettet und zu Marmelade verarbeitet. Pro Glas ergeht ein Spendenbeitrag an die Wiener Tafel.
- ein Webcam-Cover und ein Display-Cleaner für Smartphone, Tablet oder Laptop.
- ein Spielzeugauto samt wiederablösbaren Klebeband mit Straßendesign.
Weltspartags-Produkte
Für die jungen Sparefrohs gibt es bei Erste Bank spezielle Produkte. Das „Taschengeld Sparen“ und das „Sparefroh Sparen“ punkten durch einen attraktiven Vorteilszins für Kinder und Jugendliche. Am Jahresende folgt eine Zinsgutschrift, die die Sparsumme vergrößert. Für 10 bis 14-Jährige ist das 1,5% Taschengeld Sparen empfehlenswert. Bis 500 Euro erhalten die Kinder einen Vorteilszins in Höhe von 1,5% p.a. fix. Guthaben darüber beziehungsweise nach dem 14. Geburtstag des Kindes werden mit 0,125% p.a. verzinst. Ziel ist die Erlernung und Förderung der Eigenverantwortung mit dem ersten eigenen Geld. Für unter 10-Jährige wird das 3% Sparefroh Sparen empfohlen. Ersparnisse bis 500 Euro sind darauf mit 3% p.a. fix verzinst.
Altersvorsorge mit Wertpapieren
Am Sparbuch werden als Liquiditätsreserve nur rund drei Netto-Monatsgehälter empfohlen. „Den Rest sollte man so veranlagen, dass die Inflation ausgeglichen ist und am Ende ein Plus übrig bleibt. Und das geht zurzeit nur mit Wertpapieren“, so Thomas Schaufler, Privatkundenvorstand der Erste Bank. Vor allem für „Neueinsteiger“ bieten sich Fonds an. Die Erste Bank hat speziell fünf Themenpakete im „s Fonds Plan Mix“ geschaffen, in denen jeweils bis zu 5 Fonds stimmig gebündelt sind. Beim s Fonds Plan Depot fallen in den ersten drei Jahren bis zu einem Gesamtkurswert von 10.000,- Euro weder Depot- noch Mindestgebühren an. PrivatanlegerInnen können demnächst das Depot zum s Fonds Plan Mix auch online über George eröffnen.
Das Sparbuch ist nach wie vor die beliebteste Sparform der ÖsterreicherInnen; 80% haben Geld am Sparbuch. Einen Bausparer haben 60%, 44% lassen ihr Geld am Girokonto liegen. Wertpapiere konnten allerdings auf 28% (+11) zulegen.
Über die Studie: Erste Bank und Sparkassen beauftragten das Marktforschungsinstitut IMAS mit der Befragung der ÖsterreicherInnen (ab 15 Jahre) rund um das Thema Sparen. Die Studie ist repräsentativ für die österreichische Bevölkerung ab 15 Jahren. Insgesamt wurden n=900 Interviews in ganz Österreich geführt. Pro Bundesland wurden n=100 Interviews gemacht, um eine getrennte Auswertung zu ermöglichen. Vergleichswerte basieren auf vorangegangenen Studien ab dem Jahr 2009.