25.06.2019
13 Geld-Tipps für den Urlaub
13 Geld-Tipps für den Urlaub
Die Reisezeit steht vor der Tür, und wie jedes Jahr zieht es viele Österreicher ins Ausland. Vor Urlaubsbeginn sollte man sich unter anderem auch Gedanken über die Urlaubskassa machen. Eine Mischung aus Bargeld, Debit- (Bankomatkarte) und Kreditkarte ist jedenfalls empfehlenswert. Und um das Budget möglichst nicht mit zusätzlichen Kosten zu belasten, haben Experten von Erste Bank und Sparkasse die wichtigsten Geld-Tipps zusammengefasst.
TIPP 6: Zahlungslimit der Debit- und Kreditkarte anpassen
Steht eine Reise in ein Land mit erhöhter Kriminalität an, sollten die Kartenlimits überprüft und gegebenenfalls angepasst werden.
Mit der George App der Sparkassengruppe können bei allen Bankkarten unter anderem Limits erhöht oder Zahlungsarten in Echtzeit deaktiviert oder aktiviert werden.
TIPP 7: Kostenlos bezahlen mit Debit- und Kreditkarte in Euro-Ländern
Wenn man in Euro-Ländern mit Debit- und Kreditkarte bezahlt, fallen keine Gebühren an.
TIPP 8: Bargelbbehebung außerhalb des Euro-Raumes mit Bankomatkarte
Geldbehebung in Urlaubsländern außerhalb des Euro-Raumes ist mit einer Debitkarte am günstigsten. Dennoch ist Vorsicht geboten, denn vereinzelt werden in manchen Ländern vom Geldausgabeautomaten-Betreiber zusätzliche Entgelte verrechnet. Darauf wird vor der Behebung hingewiesen und der Vorgang kann noch abgebrochen werden.
Kunden von Erste Bank und Sparkassen können in Ländern in denen die Erste Group tätig ist, bei allen Konzern-Geldausgabeautomaten kostenlos Geld beheben.
TIPP 9: Bei Bargeldbehebung auf die Umrechnung in Euro verzichten
Das Umrechnen der Landeswährung am Geldautomaten in der Nicht-Eurozone kann zu hohen Gebühren führen. „Wenn Sie Geld außerhalb der Euro-Zone abheben, bieten die Geldautomaten oftmals einen fixen Wechselkurs in Euro an. Lehnen Sie diese Umrechnung ab, denn sie kann teuer werden. Lassen Sie die Abbuchung stattdessen in der Fremdwährung durchführen“, rät Piskin.
TIPP 10: Bargelbehebungen mit Kreditkarten vermeiden
Zur Bargeldbehebung sind Kreditkarten nicht gedacht und sollten dafür aufgrund der relativ hohen Gebühren nur in Notfällen verwendet werden. Kreditkarten sind aber aufgrund ihrer Sicherheit empfehlenswert. Geht diese verloren oder wird sie gestohlen, kommt im Falle von Missbrauch die Bank für die Schäden auf – sofern der Inhaber nicht fahrlässig gehandelt hat.
TIPP 11: Codes der Bankkarten einprägen
Persönliche Codes von Debit- und Kreditkarten dürfen niemandem zugänglich sein. Deshalb sollte man sich diese gut einprägen und nirgends notieren. „Sollte man dennoch einmal den Code vergessen, kann er jederzeit in George oder der George-App digital abgefragt werden. Außerdem gibt es bei den Kreditkarten die Möglichkeit seinen Wunsch-Code vorab festzulegen“, sagt Piskin.
TIPP 12: Reiseversicherungen im Rahmen der Kreditkartenverträge prüfen
Kreditkartenverträge beinhalten oft Reiseversicherungen. Eine vom Reiseveranstalter angebotene Reiseversicherung ist in manchen Fällen gar nicht notwendig, da zum Beispiel eine Reisegepäcks- oder Reise-Unfallversicherung bereits im Rahmen von Kreditkartenverträgen enthalten ist. „Informieren Sie sich deshalb vor Urlaubsantritt über das Ausmaß Ihres Versicherungsschutzes, das spart Ihnen möglicherweise unnötige Kosten“, so Piskin.
TIPP 13: Prepaid Karten für den Notfall
Prepaid Karten sind im Urlaub als „eiserne Reserve“ zu empfehlen. Diese mit Guthaben beladenen VISA-Karten sind als weltweiter Reisebegleiter im Kartenformat eine zusätzliche Einkaufsreserve und eignen sich z. B. für Shopping oder Restaurantbesuche.
Die s Prepaid Karten der Erste Bank und Sparkassen sind im Internetbanking George oder via George App auch von unterwegs rasch und bequem aufladbar und können bei Verlust oder Diebstahl jederzeit gesperrt werden.
Tipps rund ums Urlaubsgeld sind online verfügbar unter: www.sparkasse.at/reisetipps