08.02.2021


Erste Group muss Dividende für 2019 anpassen
 

Stefan Dörfler

Stefan Dörfler, © Florian Mair

Am 10. November 2020 hatte die Hauptversammlung der Erste Group für das Geschäftsjahr 2019 eine Ausschüttung einer Dividende von EUR 0,75 pro Aktie beschlossen. Die damals mitbeschlossene Bedingung: am 8. Februar 2021 darf es keine regulatorische Empfehlung noch rechtliche Beschränkungen geben, die diesem Beschluss entgegenwirkt.

Das ist nun aber der Fall: Die Europäische Zentralbank (EZB) hat Banken im Dezember aufgefordert, Dividendenausschüttungen bis zum 30. September 2021 auszusetzen bzw. zu begrenzen. Dividendenzahlungen dürfen laut EZB weder mehr als 15 % des akkumulierten Gewinns für 2019 und 2020 ausmachen noch 20 Basispunkte der CET1-Quote übersteigen.

Erste Group CFO Stefan Dörfler: „Wir halten daran fest, dass unsere Aktionäre, eine angemessene Dividende erhalten sollen. Sie haben an uns geglaubt, indem sie ihr Geld bei uns investiert haben. Dementsprechend werden wir der Hauptversammlung im Mai 2021 eine Dividendenzahlung im Rahmen der regulatorischen Empfehlungen vorschlagen.“ 

Sobald die EZB Empfehlung aufgehoben wird, wird die Erste Group im Rahmen ihrer Kapital- und Gewinnsituation eine angemessene Vergütung ihrer Aktionäre neu beurteilen. Weitere Details dazu werden gemeinsam mit der Veröffentlichung des vorläufigen Jahresergebnisses für das Geschäftsjahr 2020 am 26. Februar 2021 bekanntgegeben.

Am 10. November 2020 hatte die Hauptversammlung der Erste Group für das Geschäftsjahr 2019 eine Ausschüttung einer Dividende von EUR 0,75 pro Aktie beschlossen. Die damals mitbeschlossene Bedingung: am 8. Februar 2021 darf es keine regulatorische Empfehlung noch rechtliche Beschränkungen geben, die diesem Beschluss entgegenwirkt.

Das ist nun aber der Fall: Die Europäische Zentralbank (EZB) hat Banken im Dezember aufgefordert, Dividendenausschüttungen bis zum 30. September 2021 auszusetzen bzw. zu begrenzen. Dividendenzahlungen dürfen laut EZB weder mehr als 15 % des akkumulierten Gewinns für 2019 und 2020 ausmachen noch 20 Basispunkte der CET1-Quote übersteigen.

Erste Group CFO Stefan Dörfler: „Wir halten daran fest, dass unsere Aktionäre, eine angemessene Dividende erhalten sollen. Sie haben an uns geglaubt, indem sie ihr Geld bei uns investiert haben. Dementsprechend werden wir der Hauptversammlung im Mai 2021 eine Dividendenzahlung im Rahmen der regulatorischen Empfehlungen vorschlagen.“ 

Sobald die EZB Empfehlung aufgehoben wird, wird die Erste Group im Rahmen ihrer Kapital- und Gewinnsituation eine angemessene Vergütung ihrer Aktionäre neu beurteilen. Weitere Details dazu werden gemeinsam mit der Veröffentlichung des vorläufigen Jahresergebnisses für das Geschäftsjahr 2020 am 26. Februar 2021 bekanntgegeben.

Stefan Dörfler

Stefan Dörfler, © Florian Mair