
Wir sind am Weg zu Net-Zero bis 2050
Eine gute Zukunft für die nächsten Generationen braucht viele Schritte. Dazu gehört die Finanzierung für nachhaltige Projekte und eine nachhaltige Wirtschaft. Aber auch Maßnahmen, um unseren ökologischen Fußabdruck zu verkleinern.
Unsere Dekarbonisierungsziele
Wir haben uns dazu verpflichtet, bis 2050 Net-Zero (Netto-Null-Emissionen) zu erreichen, um unseren Beitrag zur Bekämpfung der Klimakrise zu leisten. Die Erste Group veröffentlicht regelmäßig die Zielerreichung ihrer Dekarbonisierungsziele in ihrer Nachhaltigkeitserklärung. Darauf aufbauend identifizieren wir kritische, emissionsintensive Sektoren in unserem Portfolio und begleiten unsere Kund:innen auf ihrer individuellen Transformation.
Net-Zero?
Erreichen Unternehmen, wenn die CO2-Emissionen aufgrund ihrer Aktivitäten innerhalb der Wertschöpfungskette keine Netto-Auswirkungen auf das Klima haben. Wenn die Welt diesen Zustand zusammen erreicht, stoppt die globale Erwärmung.
Energiesektor und Immobilien haben Priorität
Die Emissionen und Fortschritte bei klimafreundlichen Technologien sind in den Sektoren sehr unterschiedlich. Wir konzentrieren uns auf Sektoren, bei denen die Dekarbonisierung das geringste Risiko hat und schaffen so auch einen klaren Vorteil für unsere Kund*innen.
Unsere Dekarbonisierungsziele
Wir wollen die Emissionswerte bei Häusern und Arbeitsgebäuden verringern. Dafür verbessern wir die Energie-Effizienz und die Wärme-Dämmung der Gebäude. Wir unterstützen umweltfreundliche Energien wie Solarstrom und Wärme-Erzeugung mit Geothermie und Wärmepumpen. Diese sollen fossile Energieträger wie Kohle, Öl und Gas ersetzen.
Der Übergang des Energiesektors zu kohlenstoffarmer Strom- und Stromerzeugung ist für die gesamte Wirtschaft wichtig. Er ist aber besonders für den Bau und die Industrie von großer Bedeutung. Der Übergang ist auch wichtig für die Elektrifizierung des Verkehrs. Die Energiewende braucht Investitionen in Energiequellen wie Sonne, Wind und Biogas und die Umstellung von Fernwärmeanlagen von Kohle auf Müllverbrennung, Biogas oder Wärmepumpen.
Wir helfen unseren Kund*innen bei diesem Übergang. Sie können ihren Technologiemix ändern und Geld in neue Anlagen mit erneuerbaren Energiequellen investieren.
Dekarbonisierung?
Bedeutet, dass sich das Wirtschaftssystem „weg vom Kohlenstoff“ bewegt – insbesondere von CO2-Emissionen. Für die Energiewirtschaft bedeutet dies z. B. den Umstieg auf erneuerbare, kohlenstoffarme Energie.
Finanzierung einer nachhaltigen Wirtschaft
Wir gehören zudem zu den Marktführern, wenn es um Kapitalmarktinstrumente geht, die die grüne Transformation von Unternehmen unterstützen.
Mit Windkraft raus aus Kohle
Die Bahn als erste Wahl im Güterverkehr
CO₂-freie Wärme und Kälte für 1020
Mit nachhaltigen Fonds an grüner Wende beteiligen
Wir bieten unseren Kund*innen seit über 20 Jahren über 40 nachhaltige Geldanlagen an. Bereits 16 davon tragen das Österreichische Umweltzeichen. Damit sind wir führend auf dem Markt in Österreich und in Mittel- und Osteuropa.
Erste Asset Management verwaltet ein Vermögen von 70.000 Millionen Euro. Davon sind bereits über 20 Prozent nachhaltig. Dieser Anteil steigt weiter.
Unsere Kund*innen haben zwei Vorteile durch unsere Fonds. Sie bekommen eine gute Rendite und unterstützen gleichzeitig die grüne Wende. Unsere Fonds investieren in Firmen, Organisationen und Projekte, die der Umwelt oder der Gesellschaft helfen.
Mit dem Invest Manager in George bieten wir eine digitale Verwaltung von Geldanlagen. Mit einem Klick können Kund*innen in nachhaltige Geldanlagen nach ESG-Kriterien zu investieren.
Ökologische Auswirkungen des Bankbetriebs
Die Arbeit von Finanzinstituten hat meist nur wenig direkten Einfluss auf den Klimawandel, verglichen mit den indirekten Umweltauswirkungen durch das Kreditportfolio. Dennoch arbeitet die Erste Group schon lange daran, ihren direkten Fußabdruck zu verringern.