"Ich will die Verbindung zu meinem Sohn nie verlieren – egal was kommt."

Die #glaubandich Geschichte von Michael Tinhof

Michael Tinhof ist seit 31 Jahren Teil der Erste Group Familie. Er arbeitet im Flächenmanagement der OM Objektmanagement. Die Beziehung zu seinem Sohn Leon wurde öfter auf die Probe gestellt. Doch das Leben zeigt, dass sie mit viel #glaubandich ein unzertrennliches Team sind.

Lieber Michael, erzähle uns von deinen wichtigsten #glaubandich Momenten als Vater!

Da fallen mir zwei ganz entscheidende Momente ein. Als ich meinem damals 11-jährigen Sohn erzählen musste, dass sich Mama und Papa trennen würden, war ich sehr besorgt, wie er diese Nachricht aufnehmen würde. Zu welcher Seite würde er halten? Würde er noch mit mir reden? Wie soll ich es ihm erklären? Muss er wirklich alles wissen?

Mir war wichtig, dass ich weiterhin meine Beziehung zu meinem Sohn aufrechterhalte und weiter für ihn da bin – und das nicht nur alle zwei Wochen ein Wochenende lang.

Wie hat dein Sohn auf diese Nachricht reagiert?

Er saß auf meinem Schoß, hat mir in die Augen geschaut und gesagt: „Papa, es wird alles gut!“ Ich war so erleichtert und froh! Er hat an mich, an sich, an uns alle geglaubt, dass wir es schaffen würden. Er war mir in dieser schweren Zeit mit seinen 11 Jahren wirklich eine Stütze! Und durch unsere Regelung konnte ich „halbe-halbe“ für ihn da sein.

Und was war dein zweiter #glaubandich Moment?

Dieser war in der Corona Zeit. Als mein Sohn - nun schon ein Teenager - erfuhr, dass wir zwei nun ein paar Wochen „zusammenleben“ müssen, sagte mein Sohn entsetzt: „Papa, ich lass‘ mich scheiden!“ Oh, dachte ich mir, das sind keine guten Voraussetzungen für ein Zusammenleben, wo keiner raus darf. Wie schaffen wir das nur? Viele Beziehungen gingen in der Corona Zeit in die Brüche, aber ich will nicht, dass unsere Beziehung darunter leidet.

Wie hat dein Sohn auf diese Nachricht reagiert?

Er saß auf meinem Schoß, hat mir in die Augen geschaut und gesagt: „Papa, es wird alles gut!“ Ich war so erleichtert und froh! Er hat an mich, an sich, an uns alle geglaubt, dass wir es schaffen würden. Er war mir in dieser schweren Zeit mit seinen 11 Jahren wirklich eine Stütze! Und durch unsere Regelung konnte ich „halbe-halbe“ für ihn da sein.

Und was war dein zweiter #glaubandich Moment?

Dieser war in der Corona Zeit. Als mein Sohn - nun schon ein Teenager - erfuhr, dass wir zwei nun ein paar Wochen „zusammenleben“ müssen, sagte mein Sohn entsetzt: „Papa, ich lass‘ mich scheiden!“ Oh, dachte ich mir, das sind keine guten Voraussetzungen für ein Zusammenleben, wo keiner raus darf. Wie schaffen wir das nur? Viele Beziehungen gingen in der Corona Zeit in die Brüche, aber ich will nicht, dass unsere Beziehung darunter leidet.

Wie hast du die Corona Zeit dann mit deinem Sohn gemeistert?

Wir haben das Beste daraus gemacht und viel Zeit miteinander verbracht – was Männer einfach gerne tun: Wir haben auf der Playstation FIFA miteinander gespielt, Action-Filme geschaut, gekocht und viel geredet. Rückblickend will ich diese intensive Zeit mit meinem Sohn nicht missen! Diese Zeit hat uns noch mehr zusammengeschweißt!

Was ist dir als Vater wichtig und was rätst du anderen Vätern?

Mir ist das Allerwichtigste, dass das Band zu meinem Sohn nie abreißt. Denn nur so kann ich ihn in seiner Entwicklung begleiten. 

Er hält mir auch immer wieder den Spiegel vor und ist für mich ein guter Sparring-Partner. Niemand ist so direkt und ehrlich zu mir wie er. Natürlich gibt es hitzige Diskussionen, natürlich sind wir nicht immer einer Meinung, aber das gehört dazu. Eine Streitkultur gehört einfach zum Leben und will gelernt sein! Für’s Private wie auch für’s Berufsleben. 

Und ich möchte, dass er weiß: Ich bin immer für ihn da.

Ich bin froh, Papa von Leon zu sein!

Happy Father’s Day!

Seht hier das ganze Video auf Youtube von Michael und Leon: 

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