22.02.2019

 

Repräsentative IMAS-Studie zum Pensions- und Gesundheitssystem: Burgenländer wollen 92 Jahre alt werden

  • Gesundheit und Geld als die wesentlichsten Themen des Alters
  • Für 80 Prozent wird die private Krankenversicherung immer wichtiger
  • 136 Euro pro Monat für Vorsorge

Die Erkenntnis über die voranschreitende demografische Entwicklung, also der Umstand immer älter zu werden bei gleichzeitig rückgängiger Geburtenrate, ist mittlerweile bei 70 Prozent der Menschen im Burgenland fest im Bewusstsein verankert. Auf die Frage, wie hoch die eigene Lebenserwartung eingeschätzt wird, geben drei von zehn Befragte (29 Prozent) ein Alter zwischen 80 und 89 Jahren an und ebenso viele (30 Prozent) schätzen sogar 90 Jahre und darüber. Fragt man nach dem Wunschalter, so liegt dieses – laut vorliegender IMAS-Studie im Auftrag von s Versicherung, Erste Bank und Sparkassen – im Durchschnitt bei beachtlichen 92,5 Jahren. „Unsere Aufgabe wird es sein, gemeinsam mit unseren Kunden dafür Sorge zu tragen, dass dieser Wunsch nach einem langen Leben auch die dafür notwendige finanzielle Basis in Form einer ergänzenden privaten Vorsorge erhält“, so Manfred Bartalszky, Vorstand der Wiener Städtischen und verantwortlich für den Bankenvertrieb Marke s Versicherung.  Interessant ist in diesem Zusammenhang auch, dass 12 Prozent der Befragten mit dem demografischen Wandel die Sorge um die eigene staatliche Pension verbindet. Denn schließlich werden dadurch in Zukunft immer weniger Berufstätige immer mehr Pensionisten erhalten müssen. Folglich empfinden knapp die Hälfte der Burgenländerinnen und Burgenländer (47 Prozent) die demografische Entwicklung sogar als etwas Negatives.

Die Erkenntnis über die voranschreitende demografische Entwicklung, also der Umstand immer älter zu werden bei gleichzeitig rückgängiger Geburtenrate, ist mittlerweile bei 70 Prozent der Menschen im Burgenland fest im Bewusstsein verankert. Auf die Frage, wie hoch die eigene Lebenserwartung eingeschätzt wird, geben drei von zehn Befragte (29 Prozent) ein Alter zwischen 80 und 89 Jahren an und ebenso viele (30 Prozent) schätzen sogar 90 Jahre und darüber. Fragt man nach dem Wunschalter, so liegt dieses – laut vorliegender IMAS-Studie im Auftrag von s Versicherung, Erste Bank und Sparkassen – im Durchschnitt bei beachtlichen 92,5 Jahren. „Unsere Aufgabe wird es sein, gemeinsam mit unseren Kunden dafür Sorge zu tragen, dass dieser Wunsch nach einem langen Leben auch die dafür notwendige finanzielle Basis in Form einer ergänzenden privaten Vorsorge erhält“, so Manfred Bartalszky, Vorstand der Wiener Städtischen und verantwortlich für den Bankenvertrieb Marke s Versicherung.  Interessant ist in diesem Zusammenhang auch, dass 12 Prozent der Befragten mit dem demografischen Wandel die Sorge um die eigene staatliche Pension verbindet. Denn schließlich werden dadurch in Zukunft immer weniger Berufstätige immer mehr Pensionisten erhalten müssen. Folglich empfinden knapp die Hälfte der Burgenländerinnen und Burgenländer (47 Prozent) die demografische Entwicklung sogar als etwas Negatives.

Gesundheit, Finanzen und soziale Kontakte

Der mit Abstand größte Wunsch der befragten Menschen im Burgenland, wenn sie an ihre eigene Pension denken, ist es, keine größeren gesundheitlichen Probleme zu haben (85 Prozent). Gleich danach folgt das Bedürfnis, frei von finanziellen Sorgen zu sein (73 Prozent) und demzufolge eine ausreichend hohe Pension zu beziehen (69 Prozent). „Das Wichtigste im Leben ist sicher die Gesundheit, aber das schließt auch die finanzielle Gesundheit mitein. Geld und Gesundheit sind eng miteinander verbunden. Wir werden immer älter und müssen für eine viel längere Zeitspanne vorsorgen als früher", so Georg Posch, Direktor der Erste Bank im Burgenland. An der vierten Stelle steht der Wunsch regelmäßig Kontakt zu anderen Menschen zu haben (66 Prozent) und damit die Hoffnung, im Alter nicht zu vereinsamen.

Gesundheit, Finanzen und soziale Kontakte

Der mit Abstand größte Wunsch der befragten Menschen im Burgenland, wenn sie an ihre eigene Pension denken, ist es, keine größeren gesundheitlichen Probleme zu haben (85 Prozent). Gleich danach folgt das Bedürfnis, frei von finanziellen Sorgen zu sein (73 Prozent) und demzufolge eine ausreichend hohe Pension zu beziehen (69 Prozent). „Das Wichtigste im Leben ist sicher die Gesundheit, aber das schließt auch die finanzielle Gesundheit mitein. Geld und Gesundheit sind eng miteinander verbunden. Wir werden immer älter und müssen für eine viel längere Zeitspanne vorsorgen als früher", so Georg Posch, Direktor der Erste Bank im Burgenland. An der vierten Stelle steht der Wunsch regelmäßig Kontakt zu anderen Menschen zu haben (66 Prozent) und damit die Hoffnung, im Alter nicht zu vereinsamen.

Bedarf nach ergänzender Gesundheitsvorsorge steigt stetig

Sieht man sich nun das Top-Thema Gesundheit etwas genauer an, dann gehen mehr als zwei Drittel der Befragten im Burgenland (67 Prozent / österreichweit 53 Prozent) davon aus, dass sie aktuell – aber auch in Zukunft – bei einem Krankheitsfall durch das öffentliche Gesundheitssystem nicht so gut behandelt und versorgt werden, wie sie sich das eigentlich wünschen würden. Posch: „Wir sehen in der Erste Bank seit geraumer Zeit eine deutlich steigende Kundennachfrage nach Produkten der privaten Gesundheitsvorsorge. Auffallend dabei ist das altersunabhängige Interesse für diese Vorsorgeform“.  

Die große Mehrheit der Burgenländerinnen und Burgenländer (85 Prozent) glaubt, dass aufgrund des Ärztemangels die Zeit, die sich der Arzt in Zukunft für seine Patienten nehmen kann, immer knapper werden wird. Hingegen sind 83 Prozent der Überzeugung, dass sich Wahl- und Privatärzte deutlich mehr Zeit für ihre Patienten nehmen. Somit ist es auch nicht weiter verwunderlich, dass sieben von zehn Befragte (70 Prozent) im Burgenland eine private Zusatzversicherung trotz des derzeitigen guten Gesundheitssystems als notwendig erachten. In die Zukunft blickend wird eine private Zusatzversicherung sogar für 80 Prozent immer wichtiger.


Hohe Bedeutung privater finanzieller Vorsorge

Die Bedeutung der finanziellen Vorsorge ist für die Mehrheit der Burgenländer demzufolge weiter hoch (85 Prozent eher wichtig, 49 Prozent sehr wichtig), was sich auch im Trendvergleich der letzten Jahre zeigt. Im Schnitt werden österreichweit 136 Euro im Monat für die private Pensions- und Gesundheitsvorsorge investiert. Unter den Top-Vorsorgethemen im Burgenland, also rund um jene Lebensbereiche für die man jedenfalls gerne bereit ist, privat ergänzend vorzusorgen, stehen zwei Themen ganz klar im Fokus: Die Gesundheit (76 Prozent) und die eigene Pension (70 Prozent). Überraschend: Erst an dritter Stelle, und damit bereits etwas abgeschlagen, kommt die Familie (56 Prozent).


Staatliche Pension alleine wird nicht ausreichen

Apropos Pension: Wenn Menschen im Burgenland an die staatliche Pension denken, glauben lediglich 29 Prozent daran, dass es diese in der heutigen Form bis zu ihrem eigenen Pensionsantritt noch geben wird. „Sie sind daher der Überzeugung, dass sie hinkünftig tendenziell mehr private ergänzende Vorsorge für den Lebensabend treffen werden müssen. Eine durchaus realistische Einschätzung“, meint dazu Bartalszky.
Eine überwiegend pessimistische Einschätzung wird in punkto gleichbleibendem Lebensstandard – alleine durch die staatlichen Pension – abgegeben: Beinahe acht von zehn befragte Burgenländer (78 Prozent) glauben nicht, dass das funktionieren wird. Weiters schätzen neun von zehn Befragte österreichweit, auf die Frage wie es ihrer Einschätzung nach überhaupt mit der staatlichen Pension weiter gehen wird, dass die Menschen in Zukunft mehr private Vorsorge für ihren Lebensabend werden treffen müssen (93 Prozent), sich das Pensionsantrittsalter deutlich erhöhen wird (90 Prozent), die staatliche Pension weiter gekürzt (85 Prozent) und die Pensionsbeitragszahlungen (69 Prozent) während des Berufslebens angehoben werden.  


Kein Risiko bei der Veranlagung und Beratung

Höchste Priorität bei der Veranlagung von Geld für Vorsorgezwecke hat bei jedem zweiten Befragten im Burgenland (50 Prozent) die Produktflexibilität in der Ein- und Auszahlungsphase. Das Thema Kapitalgarantie sowie Transparenz/Verständlichkeit der Produktangebote (je 41 Prozent) sind für viele Burgenländer ebenfalls von besonderer Bedeutung. Möglichst hohe Zinsen bzw. Renditen sind hingegen lediglich für 33 Prozent wichtig.  „Gerade die finanzielle Altersvorsorge ist so individuell und vielseitig, dass man sie gemeinsam mit seinem Berater planen sollte. Vor allem bei der aktuellen Niedrigzinsphase und einer Inflation von derzeit zwei Prozent, die es gilt, auszugleichen“, so Posch abschließend.  

 

Zur Studie: s Versicherung, Erste Bank und Sparkassen beauftragten das Marktforschungsinstitut IMAS mit einer Online-Befragung zum Thema „Lebensqualität & Lebensstandard – Heute für morgen“. Im Jahr Ende 2018 beantworteten 1.000 Personen zwischen 16 und 65 Jahren Fragen zu finanziellen Vorsorgethemen und -produkten sowie zum Thema demografische Entwicklung und deren Auswirkungen auf das Vorsorgeverhalten. Die Ergebnisse sind repräsentativ für die österreichische Bevölkerung ab 16.