
12.01.2022
Studie: Vorsorgeboom durch Corona-Krise
- ÖsterreicherInnen sorgen so viel vor wie noch nie – 226 Euro pro Monat
- 89 Prozent sagen: Finanzielle Vorsorge für mich wichtig
- 55 Prozent sagen ja zu nachhaltiger Veranlagung
- Jeder Zweite befürchtet Verschlechterung der Wirtschaft und Lebensqualität
Die Corona Pandemie hat Österreich auch nach zwei Jahren noch fest im Griff und neben gesundheitlichen Folgen auch Auswirkungen auf die finanzielle Situation vieler Menschen. Dennoch wollen viele mehr fürs Alter vorsorgen. Das ergab eine Umfrage von IMAS Austria, im Auftrag von Erste Bank, Sparkassen und Wiener Städtische.
Die Corona Pandemie hat Österreich auch nach zwei Jahren noch fest im Griff und neben gesundheitlichen Folgen auch Auswirkungen auf die finanzielle Situation vieler Menschen. Dennoch wollen viele mehr fürs Alter vorsorgen. Das ergab eine Umfrage von IMAS Austria, im Auftrag von Erste Bank, Sparkassen und Wiener Städtische.
Befragt man die ÖsterreicherInnen wie ihre generellen Erwartungen für die kommenden zwölf Monate aussehen, zeigen sich 38 Prozent skeptisch, ein Drittel zuversichtlich und 26 Prozent besorgt. Hinsichtlich der wirtschaftlichen Entwicklungen und einer möglichen Veränderung der persönlichen Lebensqualität erwarten 52 Prozent eine Verschlechterung, 30 Prozent ein Gleichbleiben und lediglich 16 Prozent eine Verbesserung. „Vor diesem Hintergrund wundert es nicht, dass die Bedeutung der privaten finanziellen Vorsorge mit 89 Prozent ein All-time-high erreicht hat und mit durchschnittlich 226 Euro pro Monat für Pensions- und Gesundheitsvorsorge noch nie höher war. Persönlich glaube ich, dass hier die Pandemie – neben all den negativen Aspekten – einen positiven Einfluss auf das Vorsorgebewusstsein vieler Menschen hat. Jetzt kommt es darauf an, Taten folgen zu lassen“, sagt Manfred Bartalszky, Vorstand der Wiener Städtischen und verantwortlich für den Bankenvertrieb Marke s Versicherung.