Social Banking
Wir glauben daran, dass Wachstum sozial integrativ sein muss. Grundlegende Bankdienstleistungen und -produkte müssen für alle Menschen verfügbar sein.
Was bedeutet Social Banking für uns? Was wollen wir damit erreichen und wem hilft es?
Schauen Sie sich das Video an und erfahren Sie warum für uns Social Banking nicht einfach ein Service, sondern viel mehr ein Teil unserer Identität ist.
Hinweis: Das Video ist nur auf Englisch verfügbar
Teil unserer Geschichte
In den sieben Ländern, in denen die Erste Group tätig ist, sind rund 15,9 Millionen Menschen von Armut oder sozialer Ausgrenzung bedroht. Jedem Menschen grundlegende Bankdienstleistungen und -produkte anzubieten, war einer der Hauptgedanken bei der Gründung der „Erste österreichische Spar-Casse“ im Jahr 1819. Diesem Prinzip und dieser Verantwortung fühlen wir uns bis heute, als eine der führenden Banken in Zentral- und Osteuropa, verpflichtet.
„Bei der Erste liegt unser Fokus auf einem gesunden und profitablen Geschäft. Gleichzeitig wollen wir den Menschen aber auch helfen, ihr Finanzleben zu meistern und zu breitem Wohlstand in unserer Region beitragen“, sagt Andreas Treichl, CEO der Erste Group Bank AG.
Ein Beispiel dafür ist die Geschichte des Cafes "Vollpension", in dem mehrere Generationen zusammen arbeiten.
Sehen Sie sich das Video an:
Wir leisten Unterstützung
Step-by-step ist das neue Social-Banking-Programm der Erste Group, mit dem durch folgende Maßnahmen ein positiver Beitrag zur Gesellschaft geleistet wird:
- Verbesserung der finanziellen Stabilität und Einbeziehung von einkommensschwachen Personen
- Ermöglichung der Schaffung von Arbeitsplätzen und beruflicher Selbstständigkeit durch Finanzierungsangebote für Unternehmensgründer
- Förderung der Entwicklung und Ausweitung der Hilfestellung von sozialen Organisationen
Mit Hilfe unseres Netzwerks an lokalen Banken, als auch in Zusammenarbeit mit anderen Organisationen und NGOs bieten wir unseren Kunden nicht nur maßgeschneiderte Produkte, sondern auch Finanzwissen, Finanzberatung, Unternehmenstraining und Mentoring an, um ihnen zu helfen, sich weiterzuentwickeln und in Zukunft kompetente finanzielle Entscheidungen zu treffen.
Insgesamt wird so eine nachhaltige Basis geschaffen, die es den Kunden ermöglicht, ihre wirtschaftliche Situation zu verbessern und ihnen langfristig zu finanzieller Stabilität verhilft.
Step-by-step ist ein Programm, welches der Unterstützung von einkommensschwachen Personen, Unternehmensgründern und sozialen Organisationen zugedacht ist. Das Angebot dient dazu, Kunden entsprechend ihren Bedürfnissen zu fördern.
Einkommensschwache Personen
Einkommensschwachen Personen Zugang zu grundlegenden Finanzprodukten zu ermöglichen, ist weitgehend als kritischer Faktor zur nachhaltigen Bekämpfung von Armut anerkannt.
Durch finanzielle Einbeziehung können Menschen, auf unerwartete finanzielle Schocks besser reagieren und mit künftigen Risiken besser umgehen.
Wir bieten einkommensschwachen Kunden nicht nur Girokonten, Sparkonten und erschwingliche Kredite, sondern stellen ihnen auch Bildungs- und Mentoringangebote zur Verfügung, damit sie sich finanzielle Grundkenntnisse aneignen können (z.B. wie kann man Geld sparen, was sind gute oder schlechte Kredite, wie erstellt man einen effizienten Haushaltsplan).


Unternehmensgründer
Eine der schwierigsten Aufgaben für Unternehmensgründer ist die Beschaffung der nötigen Finanzierungsmittel, um ihre Geschäftsidee zu realisieren, erfolgreich voranzutreiben und auszubauen – besonders für Menschen ohne fundierte unternehmerische Kenntnisse.
Wir glauben daran, dass Kleinunternehmer nicht nur für die finanzielle Stabilität ihrer Familien sorgen, sondern häufig auch neue Arbeitsplätze schaffen und das Wirtschaftswachstum ihrer Gemeinden fördern.
Wir bieten Unternehmensgründern Zugang zu Finanzierungsmöglichkeiten in Form von Mikrokrediten zur Schaffung von Arbeitsplätzen. Die Unterstützung erfolgt durch Businesstraining- und Mentoringangebote.

Soziale Organisationen
Für viele Organisationen und NGOs, die sich mit den schwierigsten Herausforderungen der heutigen Gesellschaft befassen, gestaltet sich der Zugang zu Finanzprodukten schwierig. Die Geschäftsmodelle erscheinen für Mainstream-Banken riskant und unattraktiv, da sie nur geringe staatliche Unterstützung erhalten und der Zugang zu EU-Subventionen schwierig ist.
Wir stellen ihnen Finanzierungen zur Verfügung und versetzen sie dadurch in die Lage, ihr Tätigkeitsspektrum und ihre Reichweite zu steigern. Anschließend folgen Programme zum Ausbau von Kapazitäten, begleitendes Mentoring sowie Unterstützung bei der Prüfung der Nachhaltigkeit ihrer Geschäftsmodelle und dem Erwerb von entsprechenden Fähigkeiten.
Zur Deckung der Bedürfnisse von NGOs und sozialen Organisationen stellen wir Betriebsmittelkredite (zum Ausgleich von Finanzierungslücken bis zur Auszahlung von Subventionen/Förderungen), Überbrückungskredite (im Rahmen von Projekten der EU/lokaler Regierungen sind Vorauszahlungen oder Eigenleistungen des Kreditnehmers erforderlich) und Investitionskredite (meistens für Investitionen in Geschäftsräumlichkeiten) zur Verfügung.
Geschichten unserer Kunden
Wir sind begeistert von den Geschichten unserer Kunden. Sehen Sie sich diese hier an:
Cafe Vollpension, Österreich
Im Jahr 2060 wird der Anteil an älteren Personen in Wien 23 % betragen. Viele Menschen empfinden auf beiden Seiten Unverständnis. Der Stereotyp des Alters hängt noch immer fälschlicherweise mit Abhängigkeit, Krankheit, Einsamkeit und sozialer Isolation zusammen. Um dieses Klischee zu ändern, ist ein ehrlicher Dialog zwischen den Generationen im richtigen Umfeld erforderlich.
Blumengarten, Tschechien
Kinder können aufgrund von Missbrauch oder Vernachlässigung eine Reihe von emotionalen, psychischen und physischen Problemen und Traumata erleben. Sie haben eher als andere einen Mangel an Selbstwertgefühl und Misstrauen gegenüber Erwachsenen, sind selbstzerstörerisch oder aggressiv. In einigen Fällen kann dies zu Missbrauch von Drogen oder Alkohol führen oder die Jugendlichen zu Straftätern oder Obdachlosen werden.
Treffen Sie Ferdinand Raditsch, Direktor des Blumengartens (Květné zahrady), einer Organisation, die soziale Dienste anbietet und mit gefährdeten Kindern und Jugendlichen zusammenarbeitet.
Familie Lulu und Domnica Stoian, Rumänien
Neben den guten Zeiten im Leben gibt es auch schlechte Zeiten. Die stoianische Familie hat sich beiden gestellt. Sie haben jedoch nie aufgehört zu kämpfen, weil sie wissen, dass sie sich und ihre Familie an ihrer Seite haben und jedes Hindernis überwinden können, solange sie zusammen sind.
BCR Social Banking überschuldete Beratung ist darauf ausgerichtet, finanziell angeschlagene Familien und Einzelpersonen zu unterstützen und im Umgang mit Geld zu schulen um eine finanzielle Stabilität zu erreichen.
Hausbauprojekt, Slowakei
Das Hausbauprojekt für sozial ausgegrenzte Menschen in der Slowakei zielt darauf ab, Menschen aus der Roma-Gemeinschaft zu ermöglichen und zu befähigen, ihre eigenen Häuser zu bauen, indem sie maßgeschneiderte zweckgebundene Kredite erhalten. Ein wichtiger Teil dieses Projekts ist auch die Vermittlung von Finanzwissen. Um für die Teilnahme an dem Projekt in Frage zu kommen, müssen die Familien ein Jahr lang Geld ansparen. Während dieser Zeit bekommen sie auch Schulungen, um ein Haus selbst bauen zu können. Treffen Sie Adriana und Igor und finden Sie heraus, warum sie sich für dieses Projekt entschieden haben und wie schwierig es ist, Stereotype zu ändern.
Eco-Hostel "Republik”, Serbien
Marko Ristovski ist der Eigentümer des Eco-Hostels "Republik” in Uzice, Serbien. Er entwickelt seine nachhaltige Geschäftsidee mit viel Energie und Begeisterung. “Zuerst haben nicht viele Menschen an meine Idee geglaubt. Und doch bin ich erfolgreich - wir eröffnen jetzt unser zweites Hostel!” Sehen Sie im Video, wie er zur Gemeinschaft und Entwicklung des Tourismus in seiner Stadt beiträgt.
Schafprodukte, Rumänien
Maria Căşmăşan lebt in Leurda mit ihrer Familie. Sie haben eine Schafherde mit 500 Tieren aus denen sie Lammfleisch, -milch und -käse gewinnen. “Ursprünglich haben wir begonnen, um Geld zu verdienen und in die Stadt zu ziehen. Inzwischen haben wir uns dafür entschieden, hier zu bleiben und ein ruhiges Leben zu führen." Beobachten Sie Marias Geschichte und finden Sie heraus warum.
Rehabilitationszentrum, Ungarn
Erzsi Szekeres ist Mutter eines arbeitsunfähigen Jungen und Gründerin des Rehabilitationszentrums in Csömör. Vor dreißig Jahren war es die erste gemeinnützige Organisation in Ungarn. Erfahren Sie mehr über ihre persönliche Geschichte und wie sie nicht nur einen Arbeitsplatz, sondern auch ein Zuhause und eine familiäre Umgebung für behinderte Menschen geschaffen hat.
Bio-Babykleidung, Kroatien
“Ich wollte immer mein eigenes Unternehmen gründen”, sagt Silvija Celjak, eine junge innovative Frau, die Babykleidung und Accessoires aus organischer Baumwolle und Bambusstoff erzeugt. “Glauben Sie an sich! Geben Sie nie Ihren Traum auf, Sie müssen beharrlich sein und darum kämpfen!" Verfolgen Sie ihre unternehmerische Geschichte und finden Sie mehr über ihre Motivation heraus.
Banking das ankommt: Erste Group misst Erfolg der Social-Banking-Maßnahmen
- Social Banking der Erste Group hat in CEE zur Schaffung oder Erhaltung von rund 45.000 Arbeitsplätzen beigetragen
- Bisher wurden 30.000 Kunden durch Finanzierungen, Bildungs- oder Mentoringangebote unterstützt
- Das Social Banking unterstützt Gründer, Kleinunternehmen, soziale Organisationen und einkommensschwache Menschen
- Mit einer Kombination aus Finanzierung und Finanzbildung soll finanzieller Wohlstand nachhaltig gesichert werden
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