
23.05.2018
Wohnstudie 2018 Burgenland: Niedrigzinsen sind Grund um Wohnfinanzierung vorzuziehen
- BurgenländerInnen bevorzugen fixe Verzinsung
- Sparkassengruppe schätzt Fremdfinanzierungsbedarf wegen Sanierungsabsichten auf sechs Milliarden Euro in den nächsten zehn Jahren
- Neu: Erste Bank und Sparkasse entscheiden innerhalb von 24 Stunden über Finanzierung
Mehr als die Hälfte aller BurgenländerInnen wünscht sich eine Veränderungen in der Wohnsituation. Österreichweit hat sogar jeder Fünfte (20 Prozent) in nächster Zukunft konkrete Bau- oder Renovierungspläne für seine eigenen vier Wände. Mehr als die Hälfte davon braucht eine Finanzspritze. „Unsere Experten schätzen den Fremdfinanzierungsbedarf für sanierungsbedürftige Privatimmobilien in den nächsten zehn Jahren auf knapp sechs Milliarden Euro. Wer einen Kredit benötigt, sollte bald handeln. Wir gehen davon aus, dass spätestens 2019 wieder Bewegung in den Zinsmarkt kommt. Deshalb raten wir zu Fixzinsen“, so Michael Jeserschek, Erste Bank Direktor im Burgenland. Acht von zehn BurgenländerInnen erwarten bei ihrer Finanzierung eine schnelle Entscheidung von der Bank. Erste Bank und Sparkassen garantieren deshalb ab sofort eine Kreditentscheidung für Wohnfinanzierungen innerhalb von 24 Stunden.
Kreditentscheidung muss schnell gehen
Für 86 Prozent der ÖsterreicherInnen ist eine schnelle Kreditentscheidung wichtig. Erste Bank und Sparkassen bieten ab sofort eine 24-Stunden-Express-Kreditentscheidung an. Sobald der Berater über alle Unterlagen verfügt, kann eine Entscheidung innerhalb von 24 Stunden garantiert werden. „Durch ein neu entwickeltes Tool, welches den Entscheidungsprozess durch technische Prüfung der Risikorichtlinien unterstützt, ist diese kurze Zeitspanne möglich“, so Jeserschek. In der Vergangenheit dauerte die Prüfung der Kreditwürdigkeit bis zu zwei Wochen.
Niedrigzinsphase beschleunigt Aufnahme von Wohnkrediten
Laut der repräsentativen IMAS-Studie im Auftrag von Erste Bank und Sparkassen ist die derzeitige Niedrigzinsphase ein guter Grund um Bau- und Renovierungsarbeiten im Wohnbereich vorzuziehen. Mehr als ein Drittel der BurgenländerInnen, die ihre Renovierungsvorhaben finanzieren möchten, würden diese deshalb früher als geplant umsetzen. „Wer einen Kredit benötigt, sollte deshalb bald handeln“, rät Jeserschek. Die Analysten der Erste Bank erwarten für Mitte 2019 eine erste Anhebung der Zinsen.
BurgenländerInnen bevorzugen fixe Verzinsung
Im Falle eines Finanzierungsbedarfs würden aktuell 78 Prozent aller befragten BurgenländerInnen zu einer fixen Verzinsung tendieren. 22 Prozent bevorzugt variable Zinsen. „Bei uns beträgt der Anteil von Fixzinsvereinbarungen im Neukreditgeschäft derzeit 85 Prozent. Kreditnehmer sollten sich das niedrige Niveau noch rechtzeitig sichern. Neben den günstigen Zinsen bleibt die Rate über den gewählten Zeitraum gleich, das ist ein wesentlicher Vorteil von Fixzinsvereinbarungen“, betont Jeserschek.
Wenn es um die Wohnfinanzierung geht, sind die wichtigsten Kriterien für Herrn und Frau Burgenländer gute Beratung (90%), gefolgt von guten Konditionen und niedrigen Zinsen (85%) sowie transparente Bedingungen (75%). Rasche Bearbeitung und Entscheidung (71%), maßgeschneiderte Angebote (64%), sowie flexible Rückzahlung (56%) sind ebenfalls wesentlich.
Burgenland hat österreichweit höchsten Eigentumsanteil
Im Burgenland besitzen 76 Prozent ihr eigenes Haus oder ihre eigene Wohnung. Nur 24 Prozent leben in Miete. Jeserschek: „Das ist österreichweit der höchste Wert, nirgendwo sonst leistet man sich so oft ein Eigenheim als im Burgenland.“ Schlusslicht dabei ist Wien, wo nur rund 30 Prozent eine eigene Immobilie besitzen. In Gesamtösterreich leben 61 Prozent in Eigentum und 39 Prozent mieten eine Wohnung oder ein Haus. Die Hälfte von diesen Mietern (49%) wünscht sich allerdings, einmal die eigenen vier Wände zu besitzen. Allein im letzten Jahr haben die Erste Bank und Sparkassen 22.600 Menschen ihren Wohntraum finanziert.
Wohnkosten um knapp 100 Euro höher als letztes Jahr
Ein typischer burgenländischer Haushalt umfasst 2,4 Personen. Die durchschnittliche Wohnfläche beträgt 128 m². Die monatlichen Kosten belaufen sich im Schnitt auf 647,90 Euro. Im Vergleich zum Vorjahr (549,60 Euro) haben sich die durchschnittlichen Kosten laut der aktuellen Umfrage um knapp 100 Euro verteuert. Ein interessantes Detail der Befragung: Im Bundesländervergleich weisen die Burgenländerinnen und Burgenländer mit 73 Prozent dem Thema Energieeffizienz bei Renovierungsvorhaben die höchste Priorität zu. In Salzburg sind es hingegen nur 54 Prozent.
Zur Umfrage: Erste Bank und Sparkassen beauftragten das Marktforschungsinstitut IMAS International für eine telefonische Befragung rund um die Wohnsituation der ÖsterreicherInnen. Im Zeitraum vom 5. bis 23. März 2018 wurden österreichweit 900 Personen, d.h. je Bundesland 100 Personen, unter anderem zu ihrer aktuellen Wohnsituation, ihren diesbezüglichen Veränderungswünschen und der Wohnfinanzierung befragt. Die Ergebnisse sind repräsentativ für die österreichische Bevölkerung ab 18 Jahren, das sind 7,2 Millionen Menschen.
Für 86 Prozent der ÖsterreicherInnen ist eine schnelle Kreditentscheidung wichtig. Erste Bank und Sparkassen bieten ab sofort eine 24-Stunden-Express-Kreditentscheidung an. Sobald der Berater über alle Unterlagen verfügt, kann eine Entscheidung innerhalb von 24 Stunden garantiert werden. „Durch ein neu entwickeltes Tool, welches den Entscheidungsprozess durch technische Prüfung der Risikorichtlinien unterstützt, ist diese kurze Zeitspanne möglich“, so Jeserschek. In der Vergangenheit dauerte die Prüfung der Kreditwürdigkeit bis zu zwei Wochen.
Niedrigzinsphase beschleunigt Aufnahme von Wohnkrediten
Laut der repräsentativen IMAS-Studie im Auftrag von Erste Bank und Sparkassen ist die derzeitige Niedrigzinsphase ein guter Grund um Bau- und Renovierungsarbeiten im Wohnbereich vorzuziehen. Mehr als ein Drittel der BurgenländerInnen, die ihre Renovierungsvorhaben finanzieren möchten, würden diese deshalb früher als geplant umsetzen. „Wer einen Kredit benötigt, sollte deshalb bald handeln“, rät Jeserschek. Die Analysten der Erste Bank erwarten für Mitte 2019 eine erste Anhebung der Zinsen.
BurgenländerInnen bevorzugen fixe Verzinsung
Im Falle eines Finanzierungsbedarfs würden aktuell 78 Prozent aller befragten BurgenländerInnen zu einer fixen Verzinsung tendieren. 22 Prozent bevorzugt variable Zinsen. „Bei uns beträgt der Anteil von Fixzinsvereinbarungen im Neukreditgeschäft derzeit 85 Prozent. Kreditnehmer sollten sich das niedrige Niveau noch rechtzeitig sichern. Neben den günstigen Zinsen bleibt die Rate über den gewählten Zeitraum gleich, das ist ein wesentlicher Vorteil von Fixzinsvereinbarungen“, betont Jeserschek.
Wenn es um die Wohnfinanzierung geht, sind die wichtigsten Kriterien für Herrn und Frau Burgenländer gute Beratung (90%), gefolgt von guten Konditionen und niedrigen Zinsen (85%) sowie transparente Bedingungen (75%). Rasche Bearbeitung und Entscheidung (71%), maßgeschneiderte Angebote (64%), sowie flexible Rückzahlung (56%) sind ebenfalls wesentlich.
Burgenland hat österreichweit höchsten Eigentumsanteil
Im Burgenland besitzen 76 Prozent ihr eigenes Haus oder ihre eigene Wohnung. Nur 24 Prozent leben in Miete. Jeserschek: „Das ist österreichweit der höchste Wert, nirgendwo sonst leistet man sich so oft ein Eigenheim als im Burgenland.“ Schlusslicht dabei ist Wien, wo nur rund 30 Prozent eine eigene Immobilie besitzen. In Gesamtösterreich leben 61 Prozent in Eigentum und 39 Prozent mieten eine Wohnung oder ein Haus. Die Hälfte von diesen Mietern (49%) wünscht sich allerdings, einmal die eigenen vier Wände zu besitzen. Allein im letzten Jahr haben die Erste Bank und Sparkassen 22.600 Menschen ihren Wohntraum finanziert.
Wohnkosten um knapp 100 Euro höher als letztes Jahr
Ein typischer burgenländischer Haushalt umfasst 2,4 Personen. Die durchschnittliche Wohnfläche beträgt 128 m². Die monatlichen Kosten belaufen sich im Schnitt auf 647,90 Euro. Im Vergleich zum Vorjahr (549,60 Euro) haben sich die durchschnittlichen Kosten laut der aktuellen Umfrage um knapp 100 Euro verteuert. Ein interessantes Detail der Befragung: Im Bundesländervergleich weisen die Burgenländerinnen und Burgenländer mit 73 Prozent dem Thema Energieeffizienz bei Renovierungsvorhaben die höchste Priorität zu. In Salzburg sind es hingegen nur 54 Prozent.
Zur Umfrage: Erste Bank und Sparkassen beauftragten das Marktforschungsinstitut IMAS International für eine telefonische Befragung rund um die Wohnsituation der ÖsterreicherInnen. Im Zeitraum vom 5. bis 23. März 2018 wurden österreichweit 900 Personen, d.h. je Bundesland 100 Personen, unter anderem zu ihrer aktuellen Wohnsituation, ihren diesbezüglichen Veränderungswünschen und der Wohnfinanzierung befragt. Die Ergebnisse sind repräsentativ für die österreichische Bevölkerung ab 18 Jahren, das sind 7,2 Millionen Menschen.
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